MÄNNER IN EUROPA
Ich widme diesen Blog: André Leyens, weil er so viel für die Deutsch-Französische Freundschaft tut und getan hat. MÄNNER IN EUROPA: Seien Sie dabei! Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld E_U_R_O_P_A@t-online.de
Translate
Sonntag, 25. Dezember 2016
Donnerstag, 17. November 2016
Beziehungscoach Roland Arndt: Bekannt in Europa
![]() |
Roland Arndt |
Roland
Arndt, Jahrgang 1950, zählt zu den erfolgreichsten Trainern und Referenten im
Bereich Beziehungs-Management. Er berät und coacht Einzelpersonen, Paare und
Teams zu neuen Sichtweisen und Zielen, um
mit
sich selbst und gemeinsam mit anderen Menschen ein erfolgreiches
und
gelingendes Leben (privat und beruflich) zu führen.
Die
Basis seiner Arbeit stellt den Menschen (egal, ob Kunde, Geschäftspartner,
Mitarbeiter oder Freund) als Partner ins Zentrum.
Es
gilt. Kommunikation mit Respekt, Freundlichkeit, Fairness und
Einfühlungsvermögen zu prägen. Dies sind für Roland Arndt die entscheidenden
Zutaten zum Erfolg in allen Lebensbereichen. So entsteht eine neue Kultur, um
sich wirklich gegenseitig zu verstehen
und
verstanden zu werden. „Kein Einzelner
ist so ideenreich, klug und erfahren wie wir alle zusammen.“
Roland
Arndt war nach seiner Ausbildung zum Kameramann zunächst als freier Mitarbeiter
für TV-Sender (u. a. ZDF, ARD, ORF) tätig. 1979 gründete er seine eigene
Produktionsfirma und erstellte als Autor, Regisseur und Produzent
Dokumentationen für Fernsehsender sowie Werbe- und Schulungsfilme für
Industrieunternehmen. 1988/89 waren mehrere Seminare bei Nikolaus B. Enkelmann der entscheidende Auslöser, sich als Berater,
Trainer, Coach und Autor selbständig zu machen.
Es
folgten zahlreiche Weiterbildungen, u. a. am Institut für berufsfördernde
Individual-Psychologie. Als H.D.I.-Trainer integriert er das
"Ganzhirn-Modell" von Ned Herrmann in seine Arbeit.
![]() |
Roland Arndt im TV bei NOA 4 |
Roland
Arndt wurde 1998 als Mitglied in den Q-Pool-100
berufen (offizielle Qualitätsgemeinschaft internationaler
Wirtschaftstrainer und –berater) und ist seit 2007 Mitglied bei der GSA (German Speakers Associations). Er
hat mehr als 20 Bücher, Video-DVDs und Hör-CDs veröffentlicht, z.B. den
Bestseller „Menschen gewinnen per
Telefon“. und „Der Beziehungs-Coach“
(Wer Menschen gewinnt, gewinnt).
"Wer Menschen
noch wirksamer per Telefon gewinnen möchte, braucht sich nur der vielen
praktischen Profitipps von Roland Arndt zu bedienen." (Prof. Dr. Lothar J.
Seiwert, Keynote-Speaker und Bestseller-Autor)
"Roland Arndt
ist ein Meister seines Fachs und gibt seine Erfahrungen großzügig weiter." (Stéphane Etrillard,
international bekannter Coach und Bestseller-Autor)
![]() |
Roland Arndt mit seiner Frau Flory |
Und hier eine Auswahl seiner Werke:
Liebe
ist die
stärkste Erfolgs-Energie
für Ihr
privates Glück und Ihre Karriere
(von
Roland Arndt)
Bestimmt haben Sie sich auch schon sehr oft die Frage
nach dem Sinn Ihrer Existenz gestellt und danach Ausschau gehalten, wie Sie sich
mit möglichst wenig Aufwand Ihre Wünsche erfüllen können. Dann kam irgendwann der
Tag, an dem Ihnen bewusst wurde, dass es nur mit Beharrlichkeit, persönlichem
Einsatz, Arbeit und Leistung funktioniert. Und selbstverständlich nur im
Zusammenwirken mit anderen Menschen. Zwischen Ihren Gedanken tauchte vermutlich
immer wieder die Frage auf, ob die Chancen für alle Menschen wirklich gerecht verteilt
sind.
Wir haben in der Wirtschaft sehr viele bürokratische Energiefresser,
die uns immer wieder Zeit kosten. Papier, Stempel, Kleingedrucktes und
zeitliche Verzögerungen. Zusätzlich leiden wir immer mehr unter Stress.
Inzwischen hat es in besonderem Maße sogar schon die Grundschüler erwischt.
Jeder zweite berichtet von Stressfaktoren in der Schule sowie Schulthemen, die
zu Hause sehr unangenehm auf den Tisch kommen. In der Ausbildung sowie in der
persönlichen Weiterentwicklung das Gleiche: Hardselling als Quäl-Faktor, Druck
durch Callcenter, Menschen verachtende Trainingsmethoden, in denen nur schnelle
Ergebnisse und Zahlen die Hauptrolle spielen … diese Faktoren rauben uns oft die
gute Laune. Die Werte in den zwischenmenschlichen Beziehungen scheinen dabei komplett
auf der Strecke zu bleiben. Logische Folge: eine starke Verunsicherung in
sämtlichen Bevölkerungsschichten.
Hinzu kommen die persönlichen Sorgen der Mitarbeiter,
Vertriebspartner und Führungskräfte in den Unternehmen, über die sich viele nicht
zu sprechen trauen. Krank machender Stress und private Krisen werden zu einer
Art „Nahrungs-Ergänzung, die wir in uns hinein fressen“ und die uns langsam aber
sicher umbringt. Studien belegen, dass wir durch diesen persönlichen Stress bis
zu fünf Jahre früher sterben können. Brauchen wir mehr Balance, Harmonie, Liebe
und Verständnis in unserer Welt?
Entdecken
Sie die Liebe ganz neu
und
nutzen Sie diese Energie täglich
zum
Erfolg auf allen Ebenen.
Wie schwer und undurchsichtig das Leben sich dem
Einzelnen auch manchmal darstellen mag, es gibt immer einen Weg, sich Klarheit
zu verschaffen. Wir können in jeder Situation einen Plan erstellen, die ersten
Schritte bestimmen und umsetzen. Mit dieser Vorgehensweise habe ich den größten
„Schicksalsschlag“, den ein Mann und Vater erwischen kann, in einen neuen
Lebenserfolg verwandelt. Ich stand als mein eigener Coach auf dem Prüfstand und
habe meine persönlichen Schock-Erlebnisse mit den Erfahrungen anderer Väter in einem
Roman niedergeschrieben:
Es ist ein Buch über die große Liebe und eine dramatische
Trennung. Es erzählt über die Bindung zwischen Vätern und Kindern sowie die Chancen
zur Veränderung des Lebens aus eigener Kraft. Diese Geschichte enthält eine
Fülle von Impulsen für unser ganzheitliches Leben, wie wir unsere eigene Liebe als
unendliche Kraftquelle ganz neu entdecken können. Jeder für sich allein und mit
anderen zusammen:
Unsere
Liebe zum (Ehe)-Partner
Unsere
Liebe zu unseren Kindern
Unsere
Liebe zum Leben an jedem Tag
Unsere
Liebe zur Natur und allen Wesen
Unsere
Liebe zu unseren täglichen Aufgaben
Unsere
Liebe zur Arbeit, zum Beruf, zu Kunden
Unsere
Liebe zu uns selbst und zu unseren Zielen
Unsere
Liebe zum Glauben an das Gute in unserem Leben
Die
Geschichte des Romans in Kurzform:
„Der
Familienvater Leon ist ein erfolgreicher Mann, der seine Frau über alles liebt.
Und er genießt das große Glück, ein liebender Vater zu sein. Als er von einer
Geschäftsreise nach Hause kommt, nimmt eine Dramatik ihren Lauf, die sein Leben
komplett auf den Kopf stellt. Seine Frau hat ihn verlassen und die Kinder
mitgenommen. Nichts ist mehr wie vorher. Er fühlt sich, als hätte man ihm das
Herz aus dem Leib gerissen. Aus tiefer Liebe zu ihrem Vater treffen seine
beiden Kinder eine sehr mutige Entscheidung. Die Schicksalswende nimmt ihren
Lauf, im Namen einer Liebe, die stärker ist als ein Weltuntergang.“
Oft suchen wir privat oder beruflich, wenn etwas schief
läuft, nach einem oder mehreren Schuldigen. Irgendjemand anders hat doch
bestimmt schlimme Fehler gemacht. Und diese Person wollen wir zur Rechenschaft
ziehen, ihr in aller Konsequenz erklären, dass es „so nicht geht“. Aber macht
das wirklich Sinn?
Wir
selbst stecken doch in allen
unseren
Entscheidungen
mit
unserer Verantwortung drin.
Wenn es große Probleme z.B. mit unserem Lebenspartner
oder einem unserer Kunden gibt, dann haben wir selbst mit unserer Entscheidung
die Ursachen gesetzt. Im Start einer Beziehung ist das Ende bereits enthalten.
Spätestens wenn einer von beiden stirbt, wird eine Trennung vollzogen. Manchmal
wird eine Verbindung allerdings auch vorher beendet, weil das
„Haltbarkeitsdatum“ der Beziehung abgelaufen ist. Menschen entwickeln sich
individuell, also nicht immer synchron. Oft bleibt einer von beiden stehen …
oder einer überholt seinen Partner mit einem erweiterten Bewusstsein und neuen,
ganz anderen Zielen. Dann passt es so manches Mal überhaupt nicht mehr.
Der Weg für ein glückliches Leben braucht Liebe. Die
Werte dafür sind Offenheit, Vertrauen, Treue und Fairness. Und wenn gar nichts
mehr gehen sollte, weil einer der Partner sich einem offenen Gespräch
verweigert, dann gibt es immer noch einen Schlüssel, den uns niemand aus der
Hand nehmen kann. Dieser Schlüssel heißt „Verzeihen und Loslassen“. Das gelingt
nicht von Anfang an und schon gar nicht, solange wir noch die Hoffnung für eine
gemeinsame Lösung in uns tragen. Wenn aber alles kaputt zu sein scheint, so haben
wir das Recht, unser Herz zu reinigen und unsere Zukunft neu aufzubauen. Insofern
waren alle Menschen und Situationen, die wir als negativ empfanden, sehr gut
für uns. Wir konnten uns durch sie weiter entwickeln, etwas dazulernen und neue
private und geschäftliche Erfolge gestalten.
Ich verspreche Ihnen: mein Roman „Liebe ist stärker als ein Weltuntergang“ wird Sie berühren. Und
Sie werden in diesem Buch für Ihr eigenes Leben neue Impulse finden, die Ihnen
Stoff zum Nachdenken und für positive Veränderungen geben. Wir leben in
sensiblen Zeiten. Die einen sprechen vom Weltuntergang und andere betonen, dass
uns die besten und größten Chancen für einen Neuanfang auf dieser Erde geschenkt
werden.
Unsere
Vorfreude
ist
wie intensive Liebe
für
unsere Zukunft
Schenken Sie anderen Menschen, die Ihnen viel bedeuten,
ebenfalls diese Gedanken. Netcoo hält auch diesmal wieder 5 Exemplare meines Romans
für Sie zur Verlosung bereit. Wenn Sie anderen Menschen zum Jahreswechsel eine
Freude machen möchten, dann finden Sie auf der folgenden Website weitere Infos
sowie die Möglichkeit zur Bestellung des Romans:
Viele Grüße und alles Liebe
Ihr Roland Arndt
Weitere Werke:
![]() |
Die Herz-Denker |
![]() |
Der Beziehungscoach Das aktuelle Ehrenamt von Roland Arndt: Klicken Sie hier! |
ROLAND ARNDT
Unternehmens-Erfolg
Am Kurpark 2a D-23843 Bad
Oldeslo
Tel. 04531-67175 Fax.
04531-67279
Hier geht es zu den Büchern von Roland Arndt:
Samstag, 5. November 2016
Sänger Ron Gohde rollt mit "Big-Mama" und Soul durch Berlin
![]() |
Ron Gohde mit seiner "Big-Mama" |
Ron Gohde singt und spielt Gospel/Spiritual. Nach seinen Jahren
als Live-Musiker in der Countrymusic hat Ron einen weiteren Weg im Gospel &
Spiritual gefunden. Und lebt nun diesen auf Veranstaltungen aus. Wie etwa auf
Hochzeiten und bei Bestattungen.
Und "Big-Mama"?
Ron taufte sein neu entdecktes Harmonium auf den Namen "Big-Mama".
Es klingt so wunderschön, dass man meint, es hat den Klang einer Kirchen füllenden
Orgel
Durch die eingebauten Rädern lässt "Big-Mama" sich von Ron
leicht durch ganz Berlin rollen. Somit ist er auf jeglichen
Events mobil, einen passenden Standpunkt zu finden und die richtige Atmosphäre
zu schaffen.
Dieses neue Genre bietet ein perfektes Flair zu Hochzeiten, Bestattungen und weiteren
spirituellen Veranstaltungen, die "den Soul" erreichen sollen.
Kontakt:
mobile: 0049 176 307 255 86
Office : von Montag bis Mittwoch
08:00 Uhr - 20:00 Uhr
030/ 364 677 69
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Jona Jakob: Mann, Coach, Europäer!
![]() |
Jona Jakob |
Jona Jakob schreibt: "Schon als Kind hatte ich wenig Interesse, wie ein Tourist zu reisen oder gar an touristische Orte. Es waren die 60er- und 70er-Jahre. Es gab noch nicht zu viele Autobahnen. So musste man zwischen Genf und Loriol lange mit dem 2CV oder einem Käfer durch die Berge fahren, um auf die Route-du-Soleil zu gelangen. Oder ab Valencia war fertig mit Autobahn bis in den Süden Spaniens. Oder wollte man von Bern in den Süden, so mussten Pässe mit luftgekühlten Autos geschafft werden oder Tunneldurchfahrten. Super aufregend und beängstigend zugleich: Fahrten mit dem Nachtzug von Bern nach Berlin - Ostzone, stundenlange Zollkontrollen, Liegewagen, Halblicht, Pässe vorweisen, Schnüffelhunde. Und mit etwas Glück hatte man eine massive Dampflokomotive angespannt und in Berlin-Tiergarten morgens dann verrusste Nasenlöcher.
![]() |
Schreibtisch im Prozess |
Später, jugendlich und in der Lehrzeit die vier Wochen
Sommerferien mit dem EuropaInterrail-Ticket. Fahren bis zum Abwinken. Manchmal
mit Absicht einen Nachtzug gewählt, um wo übernachten zu können. Auf diese
Weise England und ganz Skandinavien erfahren, Polarkreis inklusive.
Autostopp war ein probates Mittel, in Hippiezeiten nach
Südfrankreich zu gelangen, oder an die Atlantikküste, nach Mimizan, Nantes,
Auray und Trinité sur Mer. Später dann, mit 18, erste Fahrten mit Freundin oder
Geliebte ins Baskenland, ein letztes Mal mit Muttern nach Portugal im Renault
R4.
Ich wollte bloss nicht touristisch. Lieber nicht gebucht,
nur einfach los, zum Abend einen Ort fürs Übernachten suchen, ob wild gezeltet,
auf Campingplätzen, kleinen efeubewachsenen Hotels. Häfen waren stets mein Ziel
im Ort. Schiffe wären mein Zuhause gewesen.
Es kamen Istanbul, Griechenland, Italien dazu, die
Beneluxstaaten, Deutschland immer mal wieder. Am meisten aber verbrachte ich
Zeit in Boisset-et-Gaujac, einem Weiler im Midi, in der Nähe von Uzès oder
Anduzes. Ok, es gab noch Jahre in den italienischen Dolomiten, im Kurort
Recoaro bei Vicenca. Wichtig: wir blieben bei den Menschen.
Auch in der Schweiz war reisen und herumziehen möglich. Ich
war lange Pfadfinder und so standen Zeltlager an und sonst Abenteuer.
Ich bin als Sohn deutscher Eltern 1962 in Bern geboren.
Europa? Europa. Bei uns zuhause, in der Schweiz der 60er,
wurden der STERN und DER SPIEGEL gelesen. Zonenblöcke, Kalter Krieg, EWR / EU,
Mauerfall. Ich erlebte noch Breschenjew und sonst die alte Garde an
Weltpolitikern. Uns faszinierte teilweise die RAF, einfach des Politterrors
wegen, der noch Ziele nannte - diffuse Ziele, aber Ziele. Herrhausen tot,
Schleyer auch. Die Kunst äusserte sich in PopArt und Kinski. Drogen waren im
Haushalt nie ein Thema, aber Revolte schon. TV. Dann Farb-TV, dann
Kabelfernsehen. Mondlandung, Muhamed Ali. Nixon.
Ich, ich wurde Popper. Rimini-Disco, erste Armani-Labels,
Versace, Bulgari. Idol: American Gigolo. Ablösung von Zuhause, Auszug mit 15,
erste eigene vier Wände, Lehrzeit, Mobilität. Ich war mit 18 Erwachsen und fand
mich wichtig. Schweizer werden? Nö, wozu? Müsste Militär absolvieren und würde
gerne im europäischen Ausland arbeiten. Also Deutscher geblieben, bis heute.
Heute lebe ich nach weiteren 25 Jahren Zürich in Frankfurt und fühle mich
angekommen.
Europa ist für mich ein Lebensthema, auch jetzt, wo es
nationalistische Tendenzen zeigt und wenig Loyalität. Immer wieder hat es mich
krank gemacht, z.B. als es die 1-Cent-Münze erfand … Krämer - dann gab es
Momente der Hoffnung, Öffnung und Freiheit. Internet war geil, Street Parade,
Yuppie-Konjunktur.
So unterscheide ich in meinem Leben ein Europa vor der Zeit
des Internets und ein Europa mit Internet und der damit einhergehenden
Globalisierung. Heute langweilt es mich bisweilen und ich interessiere mich für
Rumänien oder Beirut. Es muss leben. Und es darf in meiner Lebenszeit nicht zum
Gottestaat verkommen. Ich liebe den gewonnenen Laizismus und all die damit
verbundene Denkerei der Philosophie. Europa, das sind für mich Menschen, die
tief reflektiert einen unheimlichen Kulturschatz schufen. Kriege, Strömungen,
Lehren, Techniken und dieser Reichtum an Kulturen und Glaubensrichtungen
schufen einen endlosen Event, der einfach nur Früchte trug. Der Schatz der
Griechen, der Einfluss der Muselmanen, Wetter, Hunger, Kälte. Napoleon. Alle
Dichter und Denker. Die Seefahrerei, was für Verrückte damals. Oder Kirche
versus Königshäuser, ein Gewinn, auch wenn es nicht immer so aussah und es
viele Leben kostete. Das "alte" Europa ist nicht alt. Es ist reif.
Und diese Reife und der Grad an Selbstreflexion überzeugt mich heute noch. Das Beste, was man mir erfüllen konnte, war eine Zeit in der
Fremde, wo ich unter den Leuten leben durfte, allenfalls mitarbeiten, im Alltag
integriert sein. Bloss nicht die Distanz des Touris aufkommen lassen.
Europa, das ist auch Gelesenes. Ich begann mit Oriana
Fallaci, was Vietnam, Griechenland und zuletzt ihr geliebtes Italien bedeutete.
Ich las selbstverständlich alle Asterix & Obelix, eine Geschichte Europas
per se. Aus Italien ebenso geistreich und humorvoll: Fruttero & Lucchetini.
Aus Frankreich las ich Houellebeqc oder Anais Nin, Sartre oder Camus, die mich
allesamt ans Leben führten. Aus Spanien den Don Quixotes. Gotthelf Keller stand
für die Schweiz. Sloterdijk, Peter Handke, Nietzsche, wie Botho Strauss für
Textgut aus Deutschland. Cioran und Jankélevitch für die Sinnlosigkeit und den
Tod. Hier ist keine Vollständigkeit zu erwarten. Würde ich noch die Musik
zuteilen, würde es ein Buch. Aber immer ist mir bewusst, Musik aus allen
Ländern zu hören. Wenn ich also Arno höre, dann weiss ich, das kommt aus
Belgien.
Jetzt, da ich hier schreibe, sitze ich im ICE von Frankfurt
nach Zürich. Ich nehme mir zwei Tage Auszeit, reise in zweckfreier Präsenz und
Empathie, der Zug musste wo über eine Stunde warten. Ich bin beständig unterwegs
und damit unter Menschen. Es ist mir wichtig, mit Ihnen am Tisch zu sitzen und
Gespräche zu teilen.
Ich war Jahre lang stolz darauf, mein Mannsein etwas
verloren zu haben. Jetzt, da so viele im Alltag auf Türsteher und
Gebrauchtwagenhändler machen, vermisse ich etwas Härte und Muskelkraft. Etgar
Kheret schrieb aber: "Lieber bin ich ein kluges Opfer als ein dummer
Täter." Europa beängstigt mich derzeit. Ich fürchte weniger die mögliche
Gewalt oder einen gewaltsamen Tod. Am Tod hänge ich nicht. Was ich fürchte ist
Lebenszeit, in der ich nicht frei denken darf und mein Schreiben und Mitwirken
verstummen müssten, wie es aktuell in der Türkei geschieht. Ich bin ein spät
entdeckter begabter Geist und nähre mich an Dingen, die etwas ausserhalb der
Norm liege, so wie Kühe, die den Kopf zwischen den beiden Drähten stecken um
Grass von der nächsten Wiese zu weiden. Schmeckt einfach besser. Würde man mir
da die Klauen stutzen und mich einstallen, würde ich zu Grunde gehen. Ich bin
vorbereitet und habe reich gelebt.
![]() |
Jona Jakob und die Hündin Phibi in Frankfurt |
England schert konsequent aus und übernimmt eigene
Verantwortung. Die Oststaaten Europas lavieren hingegen feige und dämlich
stolz. Wofür? Für etwas Nationales, das kleinwenige, welches niemals das Ihre
war, weder als Volk, Staat, Anektion noch Errungenschaft. Europa ist für mich
ein ewiger Event, eine Gemengelage und Essigmutter. Europa ist ein Füllhorn.
Und alle versuchen kleinlich, es auszubremsen und zu separieren - äufnen
peinlicher Pfründe, für die man kein Recht zur Reklamation hätte. Aber man tut
so.
Enzensberger hilft mir mit seinem Buch der 'Wanderungen'. Er
beschreibt das Bild des Fahrgastes, der im 6er-Abteil eines Zuges alleine reist
und so beansprucht. Steigt beim nächsten Halt ein Fahrgast dazu, ist der Fremde
- sofort Fremder. Und bleibt das. Bis wieder später ein weiterer Fahrgast in
die Zelle tritt. Nun solidarisieren sich Fahrgast 1 und 2 gegen den
Dritten, den zuletzt zugestiegenen. Nun ist der der Fremde und die beiden
ersten meinen, sie seien sich bekannt. Ein schönes Bild.
Erst in den letzten Jahren fand ich, nach mehr als 40
Wohnadressen mein Zuhause. Ich liebe meine Partnerin Elke - und wichtiger noch:
sie liebt mich. Das alles begann mit der Entdeckung meiner Begabung mit 48.
Wäre dem damals nicht so gewesen, so dass ich mich selber orten und verstehen
lernen konnte, wäre ich heute vermutlich schon tot. Jetzt bin ich. Elke und
mich begleitet unsere fidele und leicht neurotische Hündin 'Phibi'.
Ich bleibe Mann und Europäer. Ob ich in Frankfurt sterben
werde, lasse ich offen. Constanta könnte eine Idee sein oder auch Ostende. Es
ist Herbst und ich erfreue mich am Vergnügen, traurig zu sein, meine geliebte
Melancholie - ganz besonders auf Reisen im Geiste.
Jetzt fällt mir gerade ein: Auch Küche wäre so ein Thema zu
Europa. Hab ich schon was zur Küche geschrieben? …"
Jona Jakob
Frankfurt
Frankfurt
Kontakt:
jj (at) consensus-coaching.com
jj (at) consensus-coaching.com
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Mitten in Europa: Wie sich Ernst Probst für Archäologie begeisterte
![]() |
Ernst Probst
Zeichnung: Antje
Püpke
Es begann mit einer „versunkenen Stadt“ – Bücher über die
Steinzeit und Bronzezeit
München / Wiesbaden – „In Sprendlingen wurde eine versunkene
Stadt entdeckt. Da müssen Sie hin!“ Dies sagte im Sommer 1978 ein Kollege dem
damals 32 Jahre alten Journalisten Ernst Probst, der zu dieser Zeit noch als
verantwortlicher Redakteur für die Seite „Aus aller Welt“ der „Allgemeinen
Zeitung“, Mainz, arbeitete. Offenbar nahm der Kollege an, Probst würde sich für
alles interessieren, was irgendwie alt war, womit er nicht ganz unrecht hatte.
Am nächsten Tag fuhr Ernst Probst zum Steinberg (auch
Napoleonshöhe genannt) bei Sprendlingen unweit von Bad Kreuznach in
Rheinland-Pfalz. Dort hatte 1977 der Mainzer Geomorphologe Johannes Preuß ein
Lager steinzeitlicher Rentierjäger aus der Kulturstufe des Gravettien (etwa
28.000 bis 21.000 Jahre) entdeckt. Das Gravettien ist nach einem Fundort in
Frankreich benannt. Im Sommer 1978 nahm der Prähistoriker Professor Gerhard
Bosinski auf dem Steinberg Ausgrabungen vor.
Was Ernst Probst am Ausgrabungsort auf dem Steinberg
erblickte, hatte gar nichts mit einer „versunkenen Stadt“ zu tun und hätte wohl
manchen anderen an seiner Stelle enttäuscht. Man brauchte als Laie viel
Phantasie, um sich auszumalen, dass vor rund 25.000 Jahren einige Rentierjäger
auf der höchsten Stelle des Steinbergs gelagert hatten. Von dort aus konnten
die Jäger weithin die Landschaft überblicken und das Wild, das sie erlegen
wollten, beobachten.
Besonders interessant unter den Funden vom Steinberg waren
Gehäuse von Meeresschnecken, die von den Menschen aus dem Gravettien durchbohrt
und auf Schmuckketten aufgefädelt wurden. Die meisten dieser Schmuckschnecken
stammten von Arten, die am Steinberg und anderen Orten des Mainzer Beckens
vorkommen und aus einer Meeresstraße stammen, die vor etwa 30 Millionen Jahren
existierte. Etwas Besonderes waren kleine Schneckengehäuse von zwei Arten aus
dem Mittelmeer, die durch Tauschhandel in den Besitz der Jäger vom Steinberg gelangt
sein dürften. Umgekehrt schätzten Gravettien-Leute im „Ausland, wie Funde
belegen, die Schmuckschnecken aus dem Mainzer Becken.
Über diesen frühen Tauschhandel und Schmuck vor rund 25.000
Jahren schrieb Ernst Probst einen Zeitungsartikel. Viele weitere Artikel über
Themen aus der Steinzeit folgten. 1991 veröffentlichte er sogar einen 620
Seiten im Großformat umfassenden und mehr als drei Kilogramm schweren Wälzer
namens „Deutschland in der Steinzeit“. Von diesem Werk erschienen drei
Auflagen. Der imposante Band wurde unter anderem im Fernsehen und im
Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ wohlwollend vorgestellt.
Die Archäologie hat Ernst Probst seit dem Sommer 1978 nicht
mehr losgelassen. Hierüber schrieb er auch in seiner Freizeit zahlreiche
Artikel für renommierte Zeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
1996 publizierte er den Band „Deutschland in der Bronzezeit“. Mit Archäologie
haben auch viele seiner mehr als 300 Taschenbücher, Broschüren und E-Books zu
tun, die der 1946 in Bayern geborene und heute in Wiesbaden lebende Ernst
Probst beim „GRIN Verlag“ (München) veröffentlicht hat.
Weitere Interessensgebiete von Probst sind Paläontologie,
Kryptozoologie und Geschichte (vor allem Frauenbiografien). 1986 erschien sein
Buch „Deutschland in der Urzeit“, das als erstes populärwissenschaftliche Buch
über die Erdgeschichte von Deutschland gilt. Die überregionale Tageszeitung
„Die Welt“ lobte dieses Werk als „Glanzstück deutscher
Wissenschaftspublizistik“. Das Urzeitbuch schaffte insgesamt fünf Auflagen.
Vitus B. Dröscher, einer der erfolgreichsten Autoren populärwissenschaftlicher
Literatur der Nachkriegszeit, schlug in seiner Rezension vor, Probst dafür den
Ehrendoktortitel zu verleihen.
Werke von Ernst Probst über Archäologie:
Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen,
Deutschland in der Bronzezeit, Deutschland in der Frühbronzezeit, Die
Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur in Deutschland, Die Straubinger Kultur in
Deutschland, Die Singener Gruppe, Die Arbon-Kultur in Deutschland, Die
Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe, Die Adlerberg-Kultur, Der
Sögel-Wohlde-Kreis, Die nordische Bronzezeit in Deutschland, Deutschland in der
Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Deutschland, Die ältere Bronzezeit
in Nordrhein-Westfalen, Die Bronzezeit in der Lüneburger Heide, Die Stader
Gruppe, Die Oldenburg-emsländische Gruppe, Deutschland in der Spätbronzezeit,
Die Urnenfelder-Kultur in Deutschland, Die Unstrut-Gruppe, Die Helmsdorfer
Gruppe, Die Saalemündungs-Gruppe, Die Lausitzer Kultur in Deutschland,
Österreich in der Frühbronzezeit, Die Leithaprodersdorf-Gruppe, Die Aunjetitzer
Kultur in Österreich, Die Straubinger Kultur in Österreich, Die Unterwölblinger
Gruppe, Die Wieselburger Kultur, Die Litzenkeramik oder Draßburger Kultur, Die
Attersee-Gruppe, Österreich in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in
Österreich, Österreich in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in
Österreich, Die Nordtiroler Urnenfelder-Kultur, Die Laugen-Melaun-Gruppe, Die
Caka-Kultur, Die Schweiz in der Frühbronzezeit, Die Rhone-Kultur, Die
Arbon-Kultur in der Westschweiz, Die Inneralpine Bronzezeit-Kultur in der
Schweiz, Die Schweiz in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in der
Schweiz, Die Schweiz in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in der
Schweiz, Die Laugen-Melaun-Gruppe in der Schweiz, Das Moustérien. Die große
Zeit der Neandertaler, Das Rätsel der Großsteingräber. Die nordwestdeutsche
Trichterbecher-Kultur, Die ersten Bauern in Deutschland. Die
Linienbandkeramische Kultur (5500 bis 4900 v. Chr.)
Werke von Ernst Probst über Paläontologie:
Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit
(1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008),
Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx.
Die Urvögel aus Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu
Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Bayern,
Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z,
Raub-Dinosaurier von A bis Z,
Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein
lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein,
Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Das Dinotherium-Museum in Eppelsheim (zusammen mit
Dr. Jens Lorenz Franzen und Heiner Roos), Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der
Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die
Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze
Machairodus, Der Europäische Jaguar, Eiszeitliche Geparde in Deutschland,
Eiszeitliche Leoparden in Deutschland, Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland,
Der Amerikanische Höhlenlöwe, Der Ostsibirische Höhlenlöwe, Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der
Schweiz, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus
Darmstadt, Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst
Stromer von Reichenbach
Zu den Spezialitäten des Autors Ernst Probst gehören auch
Biografien vor allem von berühmten Frauen.
Mehr von Ernst Probst lesen Sie hier:
Kontakt über Twitter
|
Samstag, 8. Oktober 2016
André Leyens: Ein Europäer in Düren/NRW, Ingenieur Civil électromécanicien und Guide im Dschungel der Finanzwelt
André Leyens |
Seit
nun fast 25 Jahren ist es mein Ziel, Menschen beim Erreichen ihrer finanziellen
Ziele, bei Erfüllen ihrer finanziellen Wünsche zu begleiten.
So
gelang es mir unter anderem dutzendfach, so
manche in ihre eigenen vier Wände
zu bringen, die dies anfänglich für unrealisierbar hielten.
Ich
kann mich noch sehr gut an ein Gespräch erinnern, das ich mit dem Filialleiter
einer großen deutschen Bank führte und der mich fragte, wie viel Ausfälle ich
denn so hätte. Ich konnte diese Frage zunächst überhaupt nicht zuordnen, und
erst nach mehrmaligem Nachfragen verstand ich, was er meinte: er wollte wissen,
wie viele meiner Finanzierungen denn den berühmten Bach herunter gegangen
waren...
Meine
Antwort war kurz und knapp: "Keine!! Sollte ich auch nur den Hauch einer
Gefahr sehen, dass dies passieren könnte, würde ich meinen Kunden darauf
hinweisen und ihn vor dem Vorhaben abraten. Dafür gibt es ja vorher nun mal die
umfangreiche Bestandsaufnahme!"
Der
Filialleiter schwieg! Und mir wurde klar, dass dies wohl an der Systematik
meiner Arbeit liegen muss. Mein Motto:
"Es
gibt Produkte, die Sie bei mir nicht kaufen können. Das liegt nicht unbedingt
an den Produkten! Das liegt an mir, denn mir liegt an Ihnen!"
Nun
habe ich mich der Initiative "Mittelstand hilft Mittelstand"
angeschlossen, um meine im Privatkundengeschäft gewonnene Erfahrungen den
vielen klein- und mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe zukommen
zu lassen. Es zeigt sich oft, dass bei hoher Qualität in der Ausübung des
Kerngeschäftes, Dinge wie
Rechnungsmanagement und Liquiditätserhalt des Unternehmens etwas
stiefmütterlich betrachtet werden.
Und
genau da setze ich mit der Dienstleistung der Deutsche Verrechnungsstelle GmbH
an!
Durch
den frühen Verlust meines Vaters wuchs ich mit meiner Mutter und meiner
Schwester in einem "Frauenhaushalt" auf. Ich denke, dies hat mich
sehr früh sehr empfänglich für die zwischenmenschlichen Schwingungen gemacht,
die man vielleicht eher typischerweise den Damen der Schöpfung nachsagt. Auch
war ich damit mit meinen Bedürfnissen und Gedanken auf mich gestellt. In dieser
Zeit fehlte es mir an nichts und ich verbrachte trotz des Schicksalsschlags
eine schöne Kindheit. Doch Urlaub und Reisen in ferne Länder, wie es viele
Klassenkameraden von mri erleben durften, gab es für uns nicht.
Mit
18 Jahren, nach bestandenem Abitur, verschlug es zum ersten Mal in eine
(zumindest für belgische Verhältnisse) Großstadt. Ich begann mein Studium an der
Universität Lüttich, das ich im Jahr 1986 als "Ingenieur Civil
électromécanicien" mit Auszeichnung abschloss; dies entspricht in etwa dem
deutschen Diplom-Ingenieur für Maschinenbau und Elektrotechnik. Finanziert habe
ich mein Studium, neben eines staatlichen Zuschusses, den es in Belgien gibt,
vor allen Dingen durch Ferienjobs und Kellnern an den Wochenenden.
![]() |
André Leyens als Kellner |
Nach
dem Studium hieß es, Wehrdienst oder nicht. Eine Verweigerung, über die ich
zunächst nachdachte, musste ich dann verwerfen, weil es darum ging, meine
Mutter finanziell zu unterstützen. So entschied ich mich für den schnellsten
Weg, den Wehrdienst hinter mich zu bringen und landete dadurch als Sanitäter in
einer Kaserne in Düren (Nähe Aachen und Köln), wo die belgische Armee
seinerzeit noch einen Stützpunkt unterhielt.
![]() |
André Leyens als Sanitäter |
Nach
dem Wehrdienst begann ich meine Tätigkeit zunächst als Entwickler einer neuen
Maschine und dann als Betriebsleiter in einem Dürener Traditionsunternehmen. In dieser Zeit koordinierte ich auch die
Kommunikation zwischen dem Hauptwerk in Düren und einer Tochtergesellschaft in
der Normandie. Das gegenseitige "Misstrauen" zwischen den
"Franzosen" und "les Allemands" sollte mich nach vielen
Jahren zu meinem ehrenamtlichen Projekt inspirieren, Dürener Senioren in der
französischen Sprache zu unterrichten. Dieses Projekt geht nun schon ins
sechste Jahr und brachte mir schon viele tolle Erfahrungen, nicht zuletzt auf
den regelmäßigen Reisen nach Belgien und Frankreich, die wir mit einer
ebenfalls bilingualen belgischen Rentnerin organisiert haben.
Obwohl
ich damals lediglich 2-3 Jahre in Deutschland bleiben wollte, ist Düren dann doch bis heute meine Heimat. Inzwischen lebe ich dort in
einem kleinen Vorort mit meinem Sohn.
Den
Weg in die Finanzbranche schlug ich im Jahre 1992 ein. Die Überraschung in
meinem persönlichen Umfeld war sehr groß, dass ich schließlich meinen
"Ingenieur" an den berühmten Nagel hängte.
Doch
für mich war klar, dass Menschen im immer größer werdenden Dschungel der
Finanzangebote jemanden brauchen, der ihnen zuhört und ihnen hilft, die Weichen
richtig zu stellen. Aus meiner Sicht ist dies in Zeiten des Internets, trotz
veränderter Rahmenbedingungen, immer noch so: "Menschen brauchen
Menschen".
![]() |
André Leyens mit Mitglied der Seniorengruppe |
Seit
vielen Jahren beschäftige ich mich mit den Themen Finanzen, Erfolg, Psychologie
und zwischenmenschliche Kommunikation. So lese ich sehr viel zu dem Thema, und
bin auch ein gerne gefragter Ratgeber, nicht zuletzt auch im Kundengespräch.
![]() |
André Leyens mit Seniorengruppe |
Einiges davon habe ich in meinen Blogs weitergegeben, wie zum Beispiel:
-
Finanzen zum Anfassen: www.fizuma.blogspot.de
- Prime
Timer: www.primetimer.blogspot.de
Näheres
zu meiner Tätigkeit finden Sie auf meiner Homepage www.leyens.de, unter Xing
oder auf Facebook
Kontakt:
Andre Leyens
An Gut Nazareth 18a
52353 Dueren
Telefon: +49 2421 30 60 226
Fax: +49 2421 30 60 221
Mobil: +49 172 60 392 33
Andre.Leyens@dvag.de
www.dvag.de/Andre.Leyens
Abonnieren
Posts (Atom)